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Channel: News aus der Fränkischen Schweiz
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Afrika-Kulturtage

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Im Pfalzmuseum Forchheim und rund um die Kaiserpfalz


Exotisch, farbenfroh und vielfältig präsentieren sich die Afrika-Kulturtage vom Freitag, dem 03. bis Sonntag, dem 05. Juli 2015. Das erfolgreiche Festival im malerischen Am-biente der Kaiserpfalz bringt drei Tage lang Kunst, Musik und Tanz aus Afrika nach Oberfranken!
Höhepunkt der Afrika-Kulturtage, die neben dem Pfalzmuseum vom Jungen Theater Forch-heim e.V. und der Stadt Forchheim organisiert werden, ist das große Konzert mit "Gasandji", dem Star des Würzburger Afrikafestivals 2014. Die Afro-Soul-Chanteuse aus der Demokrati-schen Republik Kongo lässt ihre hohe, klare Stimme am Samstagabend, dem 04. Juli 2015 um 20:00 Uhr im Pfalzinnenhof hören.
Für ausgelassene Stimmung und „Afrika-Feeling“ sorgt der traditionelle afrikanische Basar rund um die Kaiserpfalz vom 03. bis 05.07.2015 (Fr. 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Sa. 11:00 bis 22:00 Uhr, So. 11:00 bis 19:00 Uhr). Kunsthandwerk, afrikanisches Essen, Musik und Kin-derprogramm mit Sandmalen, Schminken, Bogenschießen, afrikanischen Märchen u.v.m. sind Teil des Marktes.
Qualitativ hochwertig und vielseitig präsentiert sich heuer das Kulturangebot rund um den Af-rika-Basar: Mehrere Live-Konzerte, unter anderem mit Sängerin Carmen Brown am Sonntag (17:00 Uhr) und den den "Meistern der Djembe und des Balafons" - Kassim Traore (Mali), Mamadi Kouyaté (Guinea), Ursula Branscheid- Diebaté (Deutschland) bereichern das Pro-gramm. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Sosolya“ Undugu Dance Academy aus Uganda, eine Theatervorführung des Theatersommers von Jan Burdinski, Film-, Trommel- und Tanz-vorführungen, Geschichtenerzählungen und das Mitmach-Event „101 Trommeln“ sorgen für gute Unterhaltung.


Neues Buch zum Annafestjubiläum

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Bürgermeister Franz Streit, Annafestbeauftragter der Stadt Forchheim stellte am 01.Juli das Neue Annafestbuch „175 Jahre Anna(s) Fest – Keller, Wald und Bier“ der Öffentlichkeit vor.

Zehn verschiedene Autoren beleuchten die fünfte Forchheimer Jahreszeit und die mit ihr verbundenen Menschen und Ereignisse aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Zahlreiche Fotografien lassen das Festgeschehen für den Betrachter lebendig werden.

Skulpturenpromenade

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Anlässlich des 700-jährigen Jubiläums entwickelten acht Künstlerinnen und Künstler des Fördervereins Kunstforum Waischenfeld e. V. ein neues Kunstprojekt in Waischenfeld.
Entlang des Wiesentufers erschafften sie für die Öffentlichkeit eine Szenerie aus Skulpturen und Objekten.
Sie laden ein zum Verweilen und Erkunden – an einen Ort der Begegnung von Mensch, Natur und Kunst.

Besonderer Dank gilt der Stadt Waischenfeld, vertreten durch Herrn Edmund Pirkelmann, 1. Bürgermeister und Förderer der Kunst.
Und nicht zuletzt ist der außerordentliche Einsatz von Mitarbeitern des Bauhofes zu nennen, die bereitwillig alle Sonderwünsche der Künstler erfüllten, wie Betonsockel, -säulen oder gewichtige Betonblöcke. Ihnen allen sei besonders gedankt!
Die teils langwierigen, oft schwierigen Arbeiten sind endlich vollbracht; sei es die knochenharte Arbeit im Umgang mit Stein oder feinste, verletzliche Handarbeiten mit Glas, wie Schneiden und Schleifen am Windlichtspiel.
Die Künstler sind sehr erleichtert, dass alle Objekte noch vor der Eröffnung fertig geworden sind und freuen sich, ihre Werke am 05. Juli 2015 enthüllen und der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen.

Im Folgenden die Beschreibungen der Künstler und Künstlerinnen zu ihren Projekten.

Gößweinsteiner Musikgarten

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Musikalischer Nachmittag in den Gößweinsteiner Gasthäusern

Am kommenden Sonntag, den 05. Juli 2015 findet der erste Gößweinsteiner Musikgarten statt, als Neuinterpretation der Kurkonzerte. 
Der Wetterbericht meldet heiße Temperaturen und viel Sonne.

Barockfest 2015

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Im Schatten der barocken Basilika zu Gößweinstein ist am 11. und 12.7.2015 wieder so weit: die barocke Lebensfreude wird zelebriert.

Willkommen zum 2. Barockfest in Gößweinstein unter dem Motto: »BAROCK AUF DER WIESE«

Es erwarten Sie die barocke Gesellschaft Gößweinsteins und deren Gäste. Ein buntes Programm aus Musik, Tanz und Handwerk. Ganz nach barocker Lebensart ist für lukullische Genüsse bestens gesorgt.

Mit Tanzaufführungen, Mitmach-Tanz, historischer Musik, Gesangsdarbietungen und Theater tummelt sich die hochwohlgeborene Gesellschaft und deren Gäste unter dem Motto „Barock auf der Wiese“ auf selbiger.
 
Historische Handwerke, u.a. eine Schmiede, werden zu sehen sein. Die Kinder staunen über eine Märchenerzählerin und dasPuppentheater und lassen sich schminken. Aktiv werden kann man in jedem Alter beim Tanzen, Bogenschießen und Crocket spielen.
 
Ganz im Sinne des Barock gibt es allerley Gaumenfreunden.

Sommerausstellung 2015

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Fünf Künstlerinnen präsentieren einen spannenden Mix aus exotischen Motiven, fränkischen Farbklängen und filigranen Wesen aus ausgedienten Buchseiten.

Brigitte Glaßl, gebürtige Erlangerin, bildet sich autodidaktisch seit 30 Jahren in der Malerei im In- und Ausland weiter. Der Stil ihrer Bilder in Öl/Acryl oder Mischtechnik gearbeitet, wechselt von gegenständlichen Bildausschnitten, zur abstrakten oder flächigen Bildgestaltung. 2004 kam die Bildhauerei dazu. Ihre Skulpturen arbeitet sie aus Serpentinstein – Tuffstein, Speckstein, Leichtbeton – gerne verbunden mit Holz und Metallen.
Frau Glaßl: „Meine Bilder und Skulpturen entstehen aus dem bewussten Sehen.“

Für die gebürtige Bambergerin, Marianne Kriegel, ist es wichtig, das Gesehene oder die Erinnerung an Vergangenes festzuhalten und bildlich umzusetzen aber vor allem Spaß und Entspannung beim Malen zu finden.
Ihr Fazit: „Malen ist, das tun, was mir liegt und mich zu verwurzeln, wo ich hingehöre, Visionen, die ich habe, mit anderen teilen. All das ist der Ausdruck meiner Bilder.“

Maria Düsel lebt und arbeitet künstlerisch in Bamberg. Seit 1990 setzt sich die Künst-lerin intensiv mit der figurativen bis zur abstrakten Malerei auseinander. Sie experi-mentiert mit vielfältigen Materialien und Techniken von Acryl, Aquarell, Collagen bis hin zur Radierung.
„In meinen Arbeiten gehe ich vom Gesehenen und Erlebten, auch von Stimmungen und Eindrücken aus, in die ich meinen persönlichen Ausdruck transformiere“, so die Künstlerin.

Barocke Jagdgesellschaft

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„Es muss alles authentisch sein. Vom Schnitt und den Stoffen für die Gewänder bis hin zu den teilweise originalen Waffen aus dem 18. Jahrhundert.“ Das sagt Bernhard Weigl aus der Oberpfalz der im Fränkische Schweiz Museum die barocke Jagdgesellschaft aus dem Jahr 1765 mit rund 30 Darstellern aus ganz Deutschland am Wochenende organisiert hatte.

110 Jahre Binghöhle

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Vor 110 Jahren entdeckte der jüdische Spielwarenfabrikant Ignaz Bing die nach ihm benannte Binghöhle oberhalb von Streitberg. Ein Jahr später wurde die Tropfsteinhöhle dann erschlossen. Dieses Jubiläum feierte nun das Höhlenführerteam um Katja Schönhöfer-Huhn am Wochenende mit historischen Sonderführungen und lies dabei Ignaz Bing, den 13-jährigen Jungen Konrad Braungart der durch einen Höhlenspalt ins innere der Binghöhle kletterte, dessen Mutter und Bings Nichte Olga Hirsch, die die erste Höhelenfüherin war, wieder auferstehen.


Nachbericht Barockfest

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Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gab es am Wochenende die zweite Auflage des Gößweinsteiner Barockfests das von Markträtin Daniela Drummer organisiert und von Markus Zitzmann-Schreiner moderiert wurde. 18 Paare in barocken Gewändern eröffneten am Samstagnachmittag das Barockfest mit einem Zug von der Burg zum Gößweinsteiner Friedhof.

Mittelaltermarkt 2015

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Der größte und beliebteste Mittelaltermarkt Nordbayerns

Von Freitag bis Sonntag, 31. Juli bis 2. August, begibt man sich auf Burg Rabenstein wieder auf eine spannende Zeitreise zurück ins Mittelalter.

Geboten wird ein umfangreiches Programm von Aktionskünstlern und Gauklern, mittelalterliche Feldschlachten und Schaukämpfe, Puppentheater und Gauklerschule für die Kinder und jeweils eine große Feuershow am Abend. Historische Gruppen aus ganz Deutschland lagern vor der Kulisse der 800 Jahre alten Burg, Händler und Handwerker wie Schmiede, Korbmacher, Gerber, Bader, Drechsler und viele andere geben Einblick in längst ausgestorbene Berufe des Mittelalters. Kinder und Erwachsene dürfen sich auch selbst in diesen Handwerken, z.B. beim Filzen, Schmieden und Holzgestalten versuchen. Eine besondere Attraktion für Jung und Alt bieten auch die Bogenschießturniere, bei denen sich die Marktbesucher im Bogenschießen beweisen können. Für die Kinder sorgt zusätzlich ein handbetriebenes Holzkarussell für viel Spaß und Unterhaltung. Musik spielt die mittelalterliche Gruppe „Fabula“.

Durchs wilde 16. Jahrhundert

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Auf zwei Zeitreisen durch das "wilde 16. Jahrhundert" nimmt das Pfalzmuseum Forchheim Kinder ab fünf Jahren, Familien und Erwachsene in den Sommerferien mit: Die beiden Workshops am Samstag, den 15. August und am Dienstag, den 18. August 2015 vermitteln die Geschehnisse dieser gefährlichen und bewegten Zeit voller Kanonen und Feuer. Ab sofort läuft die Voranmeldung über Tel: 09191 714-327, -384 (Verwaltung), -326 (Kasse), Fax: 09191/714-375 oder an der Museumskasse.

Hohe Mauern helfen nicht gegen feuerspuckende Kanonenrohre! Diese schmerzhafte Erfahrung mussten auch die Forchheimer zu Beginn des 16. Jahrhunderts machen: Sie bauten ihre Wehranlagen auf dem neuesten Stand der damaligen Technik aus. Im Halbtages-Workshop „Fränkische Mauern gegen schwedische Kanonen - Wehrhaftes Forchheim“ für Erwachsene und Familien am 15.08.2015 von 13:30 bis 16:30 Uhr bekommen die Teilnehmer in einem anschaulichen Vortrag einen ersten Eindruck von den komplexen geometrischen Überlegungen der Festungstheorie: "Wie mache ich meine Mauern schussfest?  Wie verhindere ich, dass der Feind meine eigenen Mauern gegen mich verwendet? Kann die rettende Festung rechtzeitig bis zum nächsten Krieg fertiggestellt werden?"
Die eindrucksvollen vorhandenen Überreste der Forchheimer Wehranlagen schaffen es auch heute noch, den Betrachter in Ehrfurcht erstarren zu lassen. Die Gruppe macht anschließend einen Erkundungsrundgang über die alten Mauern und zittert zusammen mit den Forchheimer Bürgern bei der Bewährungsprobe, wenn die Kanonen in Sichtweite vor den Bastionen stehen. Der Workshop wird geleitet von dem Historiker Simon Hamper M.A. und Agil Bamberg und dauert 3 Stunden inklusive kurzer Mittagspause (ohne Verpflegung). Die Teilnahme kostet pro Person 9,00 Euro, Familien zahlen mit zwei eigenen Kindern 20,00 Euro (bitte Ausweise mitbringen).

175 Jahre Annafest & Krügla

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Jedes Jahr um den 26. Juli steht der Kellerwald in Forchheim im Blickpunkt fränkischer Geselligkeit. Das Annafest wird seit 1840 hier gefeiert und wird heuer tatsächlich schon 175 Jahre alt! Die Sonderausstellung „Beten, Bier und Büchsenknall“ im Pfalzmuseum Forchheim (Donnerstag, 23.07. bis Sonntag, 30.08.2015, Dienstag bis Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr) ist ein „Museum auf Zeit“, das der Geschichte eines der schönsten Volksfeste in Franken nachspürt: Dokumente, Fotografien, Handwerksgerä-te, Skulpturen, Gemälde, Waffen und Schießscheiben zeichnen ein Bild von der Anna-verehrung, der Wallfahrt, vom Brauerei- und Schützenwesen und den Schaustellern.

Die Ursprünge für die Entstehung des Annafestes sind vielschichtig. So spielt die Entwicklung der Kellerwirtschaften eine wichtige Rolle. Quellen Ende des 18.Jh. berichten bereits von den beliebten Einkehrstätten auf den Bierkellern im Wald. Erstmals 1653 ist eine Wallfahrt am Annatag nach Unterweilersbach belegt. Auf der Rückkehr sollen die Wallfahrer im Kellerwald gerastet und sich mit Brotzeit gestärkt haben.
Als in Forchheim 1838 die Festungseigenschaft aufgehoben und die Garnison abgezogen wurde, geriet die Stadt mit ihren ca. 3000 Einwohnern in einen desolaten Zustand: Die Abnahme des Durchgangsverkehrs infolge der Fertigstellung von Kanal und Eisenbahn erschwerte die Situation noch. In dieser trüben Zeit entwickelte sich das Annafest zu einem immer bedeutender werdenden Fest: Den Erfolg der Erlanger Bergkirchweih vor Augen, unterstützten die Stadt und Bürgermeister Schönfelder das Fest mit wertvollen Prämien und bewarben es durch Anzeigen in Zeitungen.
Am 26. Juli 1840 hatte erstmals das Hauptschießen der Forchheimer Schützengesellschaft auf den Kellern stattgefunden. Seitdem wurde die Zusammenführung von Kellerbetrieb und Preisschießen alljährlich zum Annatag ein beliebter Publikumserfolg. 1845 legte die Stadt für auswärtige Besucher sogar einen direkten Weg vom Bahnhof zu den Kellern an (den Schützenweg, heute Schützenstraße).
So entwickelte sich das Annafest mehr und mehr zum Volksfest: Mit traditionellen Tänzen, Festumzug und Bieranstich wird das Annafest heute noch alljährlich eingeleitet.

Power of Didge & Drums

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Am Freitag, den 24.07., um 20 Uhr ist das Regensburger Ensemble Didgeriloop zu Gast in der Sophienhöhle und lässt im kerzenbeleuchteten Höhlenambiente das älteste Blasinstrument der Erde, das Didgeridoo, erklingen.

Die instrumentalen Tausendsassas aus Regensburg Peter Knoll und Frank Wendeberg begeben sich im naturnahen Ambiente der Sophienhöhle auf eine multiinstrumentale Reise rund um das älteste Blasinstrument der Erde. Auf außergewöhnliche Art und Weise kombinieren sie dabei unterschiedlichste Schlag-, Saiten- und Ethnoinstrumente mit dem Didgeridoo.

10. Ahorntaler Musikantentreffen

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Schäfer Rainer hat 60 Mutterschafe und kommt aus Tiefenpölz, einem kleinen Dorf in der Fränkischen Schweiz. Der 42-jährige Schäfer ist dank der RTL-Kuppelshow „Bauer sucht Frau“ inzwischen einem Millionenpublikum bekannt. Jetzt war er der Stargast bei der zehnten Auflage des Ahorntaler Musikantentreffens und wurde dort von den feschen Frauen in ihren Dirndln geradezu umringt.

So klingt`s bei uns

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Es war wieder eine lockere und herrliche musikalische Veranstaltung im städtischen Freibad zu der viele Gäste kamen. Die Rede ist von "So klingt`s bei uns in Waischenfeld", was seit Jahren schon ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender ist.


Bigbandkonzert

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Im Rahmen der Konzertreihe "Kultur in der Teufelshöhle" gastiert die Bigband der Berufsfachschule für Musik aus Sulzbach-Rosenberg am 25.07.2015 mit einem beeindruckenden Jazzabend.

Titel wie "Moonlight Serenade" und "It´s oh so nice"  aus der Zeit der großen amerikanischen "Ballroomorchester" der 30er Jahre reihen sich wie Perlen aneinander und spannen einen weiten Bogen zu jazzrockorientierten Musikern wie Chuck Mangione und Joe Zawinul.
An den Arrangeur und Gründer des Bundesjugendjazzorchesters Peter Herbolzheimer erinnern die solistisch wie als Ensemble beeindruckenden jungen Musiker mit dessen Komposition "Dave´s not here". Das es den angehenden Profis angesichts des vielfältigen Programms – auch Musical und Filmmelodien gehörten dazu – gelingt, dem Charakter nahezu jeden Stücks gerecht zu werden, darf ohne Vorbehalt als Markenzeichen dieser Band gewertet werden.

Lange Museumsnacht

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Vor 70 Jahren beendete die bedingungslose Kapitulation die zwölfjährige Naziherrschaft in Deutschland. Auch in Forchheim änderte sich das Leben durch Flüchtlinge, amerikanische Militärregierung und Lebensmittelknappheit drastisch. So schlimm Sorgen und Verluste die Menschen auch bewegten, umso mehr sehnten sie sich nach Ablenkung und Unterhaltung. Kabarett, Musik und Tanz boomten. Diesem Zeitgefühl spürt die Lange Museumsnacht im Pfalzmuseum Forchheim am Samstag, den 12.09.2015 von 20:00 bis 24:00 Uhr nach.

Musikalisch wird die „Stunde Null“ mit dem Berliner „Delphi Tanzorchester“ und der Formation „Café Sehnsucht“ aus Gerolzhofen lebendig: Im Delphi-Palast begann 1936 in Berlin die Ära der swingenden Tanzmusik. Das „Delphi Tanzorchester“ spielt mit seinem Namen auf die großen Berliner Tanz- und Vergnügungspaläste dieser Zeit an. Schwungvolle und tanzbare Hits und Ohrwürmer der 50er und 60er Jah-re präsentieren die Musiker im Innenhof der Kaiserpfalz von 20:00 bis 22:00 Uhr. Sängerin Susann Hülsmann verwirklicht mit ihrer charmanten, lebendigen Art und der Wandlungsfä-higkeit ihrer Stimme stilsicher Songs von Marlene Dietrich, Claire Waldoff und Zarah Leander.
 
„Café Sehnsucht“
entführt von 22:00 bis 24:00 Uhr im Gewölbekeller der Kaiserpfalz in die Welt der Chansons und Couplets von den Anfängen des letzten Jahrhunderts bis heute. Mit Zylinder, Charme, Federboa und schillernden Kostümen bieten Ihnen Silvia Kirchhof, die Sängerin mit der unvergleichlichen Altstimme und diesem gewissen nostalgischen Timbre gemeinsam mit Achim Hofman am Piano und Akkordeon Unterhaltung der leichten und doch anspruchsvollen Art. Das Repertoire umfasst Lieder und Melodien aus der Filmwelt der 20er bis 40er Jahre - unvergessene Melodien von Otto Reutter, Claire Waldoff, Zarah Leander, Marlene Dietrich und Hans Albers.

IHK ehrt Prüferinnen und Prüfer

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Die IHK für Oberfranken Bayreuth hat 84 Prüferinnen und Prüfer für zehn Jahre ehrenamtliches Engagement geehrt. „Sie sichern die hohe Qualität der beruflichen Bildung in Oberfranken“, so IHK-Präsident Heribert Trunk während der Feierstunde in der Bamberger Brauereigaststätte Schlenkerla. Besonders mit Blick auf den Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in der Region komme der ehrenamtlichen Prüfertätigkeit eine hohe Bedeutung zu.

Ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen wäre das Prüfungswesen der IHK in dieser Form nicht zu stemmen, betonte der IHK-Präsident. Im vergangenen Jahr nahmen rund 2000 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer rund 11.000 Zwischen- und Abschlussprüfungen der Aus- und Weiterbildung in der IHK ab. Pro Jahr investieren die Prüfer dafür rund 63.000 Arbeitsstunden. „Ohne dieses ehrenamtliche Engagement würden die Kosten explodieren“, so Trunk.

Fürchten, Bangen, Hoffen.

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Leben um 1945 auf dem Land am Beispiel der Fränkischen Schweiz

Ausstellung im Fränkische Schweiz-Museum

19.6.2015 – 8.11.2015

Die Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren war Anlass für das Fränkische Schweiz-Museum, sich mit den Lebensumständen der Menschen in der Region vor und nach dem Einmarsch amerikanischer Truppen zu befassen. 

Hierbei ergaben sich z. T. überraschende Erkenntnisse:

Im Verlauf des Krieges waren immer mehr Männer und Jugendliche eingezogen worden. Sie fehlten Arbeitskräfte in der Landwirtschaft und im Handwerk. Mit dem Tod in der Schlacht (allein aus der Fränkischen Schweiz lassen sich mehr als 6000 Gefallene beklagen) fielen große Teile einer Generation ersatzlos aus. Viele kamen verwundet zurück. Kriegslazarette, in denen Verwundete gepflegt wurden, befanden sich u. a. auf der Burg Feuerstein und in Unterleinleiter. 

Hollfeld lädt zum Küssen ein

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Am Mittwoch, den 5. August wird ab 19 Uhr der Hollfelder „Kussweg“ neu eröffnet.
Gemeinsam mit zahlreichen Hollfelder Bürgern und Unternehmen hat der Fränkische Theatersommer den wohl romantischsten Weg in Hollfeld zu neuem Leben erweckt.
Seine Ursprünge reichen so weit zurück, dass der Weg nur noch in Form von mündlichen überlieferungen und Geschichten existierte. Immerhin konnte der Verlauf des Weges noch von älteren Hollfeldern klar bezeichnet werden. Aus der Versenkung wurde er nun wieder ans Licht gebracht und mit zusätzlichen gestalterischen Besonderheiten versehen.

Aus ganz Hollfeld kamen immer wieder Ideen und Sachspenden, die den „Kussweg“ schließlich zum romantischsten Weg der Stadt werden ließen. Neben einem Briefkasten für Liebesgedichte, einem roten Zaun für Liebesschlösser und dem beschaulichen „Morgensonnenplätzchen“ gibt es noch vieles mehr, das (künftige) Pärchen zu Momenten der Zweisamkeit einladen. Und vielleicht findet man auch als Single auf dem einzigen „Kussweg“ Süddeutschlands seine künftige Liebe.

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