
An der so genannten „Wallerwarte“ oberhalb von Wohlmutshüll fand der Spatenstich für die Baumaßnahme des Wasserverbunds der Wiesentgruppe und der Wasserversorgung der Stadt Ebermannstadt statt. Für die Schaffung ihres zweiten Standbeins investiert die Wiesentgruppe 1,3 Millionen Euro. Der Spatenstich war gleichzeitig der Auftakt zu den Baumaßnahmen zum Anschluss von Tüchersfeld, Kohlstein, Hungenberg und Unterailsfeld an die Wiesentgruppe.Wie der Verbandsvorsitzende der Wiesentgruppe, Gößweinsteins Bürgermeister Hanngörg Zimmermann betonte geht es präziser ausgedrückt um die Errichtung eines Notverbunds zwischen den beiden Wasserversorgungen der Stadtwerke Ebermannstadt und der Wiesentgruppe.
Zimmermann erinnerte daran das bereits vor 26 Jahren im Verbandsrat der Wiesentgruppe der einstimmige Beschluss gefasst wurde einen Bedarfsverbund mit den Stadtwerken Ebermannstadt herzustellen. Ein Jahr später, 1991 schuf die Stadt Ebermannstadt mit den Stadtwerken am Hochbehälter die Voraussetzungen für diesen Verbund. Dann hat es 26 Jahre gedauert in denen diskutiert und verschiedene Alternativen geprüft wurden.