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Sommerausstellung

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Bei der diesjährigen Sommerausstellung des Kunstforum Waischenfeld in der Burg Waischenfeld stellen die Künstler Jürgen Lietzmann, Karl Martz und Dagmar Kaufmann drei Kunstrichtungen vor, die unterschiedlicher nicht sein können. Die Werke der drei Ausnahmekünstler sind noch bis zum 11. September in den Räumen der Burggalerie bei freiem Eintritt zu bewundern.
 
Jürgen Lietzmann, Künstlername „Söhnlein“, der ihn schon seit frühster Jugend begleitet, ist genau so ungewöhnlich wie seine Bilder die er bereits seit dieser Zeit mit Söhnlein“ signiert. Der Künstler arbeitet, nachdem er sich auch an Objektkästen mit Materialien wie Gießharz, Wellpappe oder auch seltsamen Plastikteilen versucht hat, seit 1964 vorwiegend mit der Schere. Seine architektonisch verspielten, dreidimensionalen wirkenden Collagen lassen die Einflüsse der „Didaktik des Bauhauses“ erkennen. Wer sich auf die Reise in die Welt seiner Arbeiten einlässt, wird unweigerlich in die Tiefe der Räume gezogen, oder aber auf andere Planeten gebeamt, wie Professor Matthias Kaufmann über „Söhnlein“ sagte. In den letzten Jahren sind in „Söhnleins“ Werken zunehmend auch politische oder die Umwelt betreffende Einflüsse erkennbar.


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